 Im Rahmen einer Nachwuchs-Offensive veranstaltete der europäische Karambol-Verband CEB mit Unterstützung von Longoni am vergangenen Wochenende im italienischen Garlasco ein sogenanntes Next Generation-Turnier der Altersklasse U21.
Dabei belegte der Duisburger Ali Ibraimov unter den insgesamt siebzehn Sportlern den ganz starken dritten Platz. Am heutigen Sonntagmorgen unterlag er gegen den topgesetzten Burak Hashas aus der Türkei mit 22:35.
Zu Beginn konnte Ibraimov das Spiel noch einigermaßen ausgeglichen gestalten, doch dann zog Hashas mit mehreren kleineren Runs und letztlich auch einer 10er Serie auf und davon. Gegen Ende des Spiels gelang noch eine Ergebniskorrektur, die Niederlage konnte Ibraimov aber nicht mehr verhindern.
Zuvor hatte der Duisburger im Viertelfinale am gestrigen Samstag den Österreicher Nikolaus Kogelbauer in einer wahren Abwehrschlacht mit 35:34 besiegen können. Knapp war auch die Gruppenphase für den Deutschen verlaufen. Gleichwohl er in seiner Vierergruppe nur ein Match gewinnen konnte, schaffte er aufgrund des besseren Durchschnitts den Sprung unter die letzten Acht. Gegen Kogelbauer, der in der gleichen Vorrundengruppe spielte und dabei ungeschlagen blieb, lieferte sich Ibraimov ebenfalls ein Match auf des Messers Schneide – diesmal allerdings mit 25:24 zu Gunsten des Österreichers.
In der Gruppenphase gescheitert war zuvor Alis Bruder Amir, dem in seiner Fünfergruppe zwar zwei Siege gelangen, doch in der Endabrechnung bedeutete dies Rang drei und damit einen Tick zu wenig zum Erreichen des Viertelfinals. Im Gesamtklassement landete der Youngster auf dem starken neunten Rang, spielte aber teils bessere Durchschnitte als vor ihm platzierte Sportler.
Alle Informationen und Ergebnisse zum Turnier gibt es unter www.eurobillard.org.
Im Foto von links: Ali und Amir Ibraimov
Quelle: https://billard-union.net |